Samstag, 27. November 2010

Die Nächte mit einer Katze

Mit Gipsy hat sich endlich das lästige Weckerproblem gelöst. Mittlerweile ist es ja immer so, dass Gipsy vor uns im Bett ist und mehrmaliges runterbringen oder ermahnen nichts nützt - Die Katze kommt immer wieder ins Bett. Wie schon mal erwähnt bliebe die Möglichkeit sie in den Flur zu "sperren", aber alle die vielleicht ein Haustier haben, welches ihnen ans Herz gewachsen ist weiß, dass man das nicht so ohne weiteres fertig bekommt. Wir also auch nicht. Also schlafen wir jetzt (fast) immer zu dritt im Bett. Wer kann das schon von sich behaupten, regelmäßig mit zwei Mädels im Bett zu schlafen. ;-)
In der Nacht verhält sich Gipsy aber sehr vorbildlich. Sie schläft mit ihren vier Monaten schon durch und muss auch nur ein oder zweimal raus. Dabei ist sie auch sehr leise. Der Schlafplatz auf dem Bett wechselt zwar von anfangs an den Füßen bis zum Morgen, dann immer genau zwischen uns. Also einfach an die Freundin rankuscheln ist nicht mehr. Man hat also jetzt auch im Bett nen Anstandswauwau.
Ca. eine Stunde vor dem Aufstehen kann man sich darauf verlassen, dass Gipsy wach ist. Egal wann man eigentlich aufstehen wollte. Dann heißt es schnell Füße unter der Bettdecke zu verstecken, um nicht als Angriffsobjekt zu dienen. Denn nichts scheint für Gipsy reizender zu sein, als mit voller Inbrunst sich auf nackte Füße oder Hände zu stürzen und einfach mal reinzubeißen. Spätestens dann ist man wach. Darüberhinaus wird einfach mal auf die Bettdecke gesprungen, um zu schauen ob eine Reaktion kommt. Wenn man Glück hat werden nur die Haare lang gezogen oder der Hals geleckt.
Also wer den Wecker nicht leiden kann, dem rate ich einfach, sich eine Katze anzuschaffen. Damit kommt man garantiert aus dem Bett.

Um etwas zu verdeutlichen, was ich meine empfehle ich folgenden Link

Aufstehen mit einer Katze

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